Veranstaltung |
Datum |
Hausbesuche der Sternsinger |
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Kath. Familiengottesdienst (Hl. 3-König) |
Mittwoch, 06.01.2021 (entfällt) |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 14.02.2021 (siehe Pfarrbrief) |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 14.03.2021 (siehe Pfarrbrief) |
Pfarrversammlung |
Sonntag, ??.??.2021 (noch kein konkreter Termin) |
Palmprozession der Erstkommunionkinder |
Sonntag, 28.03.2021, 10:00 Uhr (geplant) |
Hl. Erstkommunion Weiherhammer |
Sonntag, 09.05.2021, 10:00 Uhr |
Fronleichnam/Fronleichnamsprozession |
Donnerstag, 03.06.2021, 08:30 Uhr |
Fußwallfahrt nach Amberg |
Samstag, 26.06.2021 |
Jubelkommunion |
Sonntag, 04.07.2021, 10:30 Uhr |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 11.07.2021 (siehe Pfarrbrief) |
Tag der Pfarreiengemeinschaft |
Sonntag, 19.09.2021, 10:00 Uhr |
Ehejubiläum in der Pfarreiengemeinschaft |
Samstag, 09.10.2021, 17:00 Uhr |
Erntedankfest mit Familiengottesdienst (gestaltet von der KAB) |
Sonntag, 10.10.2021, 10:30 Uhr |
Kirchweihgottesdienst |
Samstag, 23.10.2021, 17:00 Uhr |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 14.11.2021 |
Volkstrauertag (Totengedenken) |
Samstag, 13.11.2021 |
Kath. Familiengottesdienst |
Sonntag, 12.12.2021 |
Kinderchristmette mit Krippenspiel |
Freitag, 24.12.2021 |
Patrozinium |
Sonntag, 26.12.2021, 10:30 Uhr |
Wir wollen, wie jedes Jahr, diesen Weltgebetstag gemeinsam mit unseren evangelischen MitchristInnen begehen.
Diesmal allerdings wegen Abstands- und Maskengebot in der katholischen Pfarrkirche
Am Freitag, den 5. März 2021
Um 19:00 Uhr
Vanuatu ist eine Insel im Südpazifik. Das Gemälde zum Weltgebetstag 2021 von Juliette Pita zeigt die Situation auf Vanuatu als der Zyklon Pam 2015 über die Inseln zog.
Mit ihrem Gottesdienst wollen die Frauen aus Vanuatu ermutigen das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen, die der felsenfeste Grund für alles menschliche Handeln sein sollen.
Bericht vom Weltgebetstag der Frauen
Trotz Corona fand der der Weltgebetstag, vorbereitet von Frauen des Inselstaates Vanuatu auch in diesem Jahr statt. Aufgrund der Hygieneregeln jedoch nicht, wie üblich im Jugendheim, sondern in der katholischen Kirche. Das ökumenische Vorbereitungsteam freute sich über den zahlreichen Besuch. Die Lieder kamen zwar coronabedingt von der CD und auch der sonst übliche Empfang nach der Gebetsstunde mit Zeit für Austausch und Verkostung landestypischer Leckereien musste leider ausfallen. Jedoch gaben die Lieder, Texte und Gebete der Frauen aus Vanuatu einen guten Einblick in die Lebenswirklichkeit dieser Frauen "am anderen Ende der Welt". Besonders beeindruckend war die Genügsamkeit und die Zufriedenheit dieser Frauen, die mit vielen Widrigkeiten kämpfen müssen und oft kaum das Nötigste zum Leben haben. Von ihnen können wir lernen, dass Dankbarkeit und Vertrauen in Gottes Hilfe der Schlüssel zum Glück sind. Die Frage: "Worauf bauen wir?" zog sich als roter Faden durch die Gebetsordnung. Zum Abschluss gab es für alle Besucher kleine Samentütchen mit Samen für eine bienenfreundliche Blumenwiese. Diese sollen nicht zuletzt an unsere Verantwortung der Natur gegenüber erinnern. Denn Vanuatu ist das Land, das weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen ist, obwohl seine Bewohner kaum zur Erderwärmung beitragen.
Am Sonntag, den 9. Mai feierten in unserer Pfarrkirche 21 Kinder ihre Erstkommunion.
Paul Bogner, Sebastian Breitschaft, Fanziska Eckl, Luis Eder, Manuel Fellner, Diego Grant, Sebastian Hierold, Julia Hintermeier, Julian Hör, Melina Kranz, Sophia Küblböck, Elli Leistner, Jakob Mägerl, Jonas Martin, Tyrese Owusu, Maximilian Prölß, Lucia Rittner, Bastian Schmid, Lisa Schrehardt, Neomi Spiegel und Phillipp Werner zogen feierlich in die Kirche ein und stellten ihre Kerzen im Altarraum auf den Kerzenhalter.
Dann nahmen sie bei ihren Familien in der Bank Platz. Wegen der Pandemie konnten nur die engsten Angehörigen im Gottesdienst dabei sein. Für feierliche Orgelbegleitung sorgte Michael Bertelshofer.
Das Leitwort der Kommunion war: „Vertrau mir, ich bin da“. Das passende Lied erklang dazu von der Musikgruppe „Harmony Sounds“ von der Empore.
Pfarrer Varghese Puthenchira begrüßte die Kinder mit ihren Familien und vergaß auch nicht, die Mütter zum Muttertag zu beglückwünschen. Einige Kinder sprachen dann Begrüßungs- und Dankesworte.
Auch das Kyrie und die Lesung wurde von Kommunionkindern gestaltet.
Zum Gloria erklang das „Ehre sei Gott“.
Im Evangelium ging es um die Worte Jesu "Kommt her und esst!“ und „Was Jesus sagt, das tut!“.
Pfarrer Puthenchira ging in der Predigt auf das Kommunionthema ein. „Wer auf Jesus vertraut braucht keine Angst zu haben. Auch euch lädt heute Jesus zu seinem Tisch ein. Er sagt: Das Stück Brot - das bin ich selbst. Ich gebe dir Kraft und möchte dein Freund sein, der dich schützt und geborgen hält, dein ganzes Leben lang."
An die Familien richtete er die Worte: „Dieser Tag hält uns an, über unser Leben nachzudenken und die Verantwortung, die wir für unsere Kinder haben. Die Kinder sollen in die Freundschaft mit Jesus hineinwachsen."
Es folgten Tauferneuerung und Fürbitten, die ebenfalls von Kommunionkindern gesprochen wurden.
Vor der Kommunion erklang noch das Friedenslied: „Da berühren sich Himmel und Erde“.
Zur Kommunion der Kinder spielte Michael Bertelshofer an der Orgel Variationen von „Amazing Grace“.
Nach dem Dankgebet erklang das Schlusslied „Großer Gott wir loben dich“.
Pfarrer Puthenchira dankte allen, die an der Vorbereitung des Festtages und den Vorbereitungsgottesdiensten beteiligt waren, sowie den Religionslehrerinnen.
Von Seiten der Eltern hatten sich die Tischmütter Sandra Hierold, Christina Owusu und Bernhard Bogner als Tischvater engagiert.
Bei der Dankandacht um 17 Uhr wies Pfarrer Putenchira darauf hin, dass die Kinder heute ein großes Geschenk bekommen hätten. Der Wert der Hostie betrage zwar nur wenige Cent, aber das Geschenk sei Jesus, der sich den Menschen geschenkt habe.
(ungekürzter Zeitungsbericht von Siegfried Bock)
Weiherhammer. (bk)
„In der Zeit der Pandemie und erschreckender Ereignisse in der Kirche, in einer Zeit, in der Christus erneut von eigenen Leuten verraten wurde, sind Sie zu ihm gestanden und haben das Wesentliche nicht aus den Augen verloren. Sie erinnern sich an ihre gemeinsame Feier, an Glaube, Hoffnung und Liebe eines neunjährigen Kindes und was geblieben ist.“
Mit diesen Worten entbot Pfarrgemeinderatssprecher Wolfgang Krauß den 26 Männern und Frauen den Willkommensgruß zur Jubelkommunion am Sonntag in der Pfarrkirche.
Claudia Pirker geborene Schuster war dazu bis aus Pingsheim bei Köln angereist. Anneliese Melchner und Emma Bogner (Dritte und Vierte sitzend von links konnten das 81. bzw. 75. Kommunionjubiläum begehen. Carola Magerl, Irene Eckert, Inge Kellermann, Marga Oppitz und Adelheid Geillersdörfer (vorne von links) feierten die 60. Wiederkehr ihres Festtags. Zehn Jubilant*innen begingen das 41., neun das 40.Jubiläum. Neben dem Gemeindegesang bestachen Gotthard Betz (Tenor) und Ulrike Rauch(Mezzosopran) bei Liedern von Kathi Stimmer-Salzeder. An der Orgel begleitete Michael Bertelshofer.
„Nehmen Sie dankbar und staunend seine Liebe an - heute am Jubiläum und immer wieder! Und möge der heutige Tag wieder bewusst machen, was ihnen geschenkt worden ist, in diesem Stück Brot, das Sie in ihre Hand, mehr noch Jesus selbst ins Herz, ins Innerste gelegt bekommen“ ermutigte Pfarrer Varghese Puthenchira die Jubilanten.
Im Anschluß an den Gottesdienst besuchten die Teilnehmer die Gräber und vertieften in verschiedenen Lokalitäten Freundschaft und Erinnerungen.
Wie Christus zuerst auf die anderen schauen, so ruft Weihbischof Reinhard Pappenberger 51 junge Christen auf:
Weiherhammer. (bk)
Die vorbildlich organisierte Firmung für die Pfarreiengemeinschaft Weiherhammer-Kohlberg-Kaltenbrunn am Mittwoch, den 21.07.2021 in der Pfarrkirche Heilige Familie war auf zwei Gottesdienste aufgeteilt. Um 9 Uhr waren 24 Jugendliche der 6. Klasse an der Reihe, um 11 Uhr folgten 27 Jugendliche der 7. bis 9. Klasse. Pfarrer Varghese Puthenchira zelebrierte die Eucharistiefeier mit Pater Prince Kalarimuryil und Weihbischof Reinhard Pappenberger.
Noch immer gelte der Auftrag: „Geht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangelium“ sagte Weihbischof Pappenberger. Die Firmlinge würden heute "firm und fit" gemacht für das Leben, für das Zeugnis aus dem Glauben. Das Anliegen Jesu Christi sei das Gebot „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe!“ Das Kreuz sei der größte Ausdruck seiner Liebe.
Es gebe deshalb kein größeres Zeichen der Liebe, als für einen anderen sein Leben einzusetzen, betonte Pappenberger. „Wenn ihr Freunde Jesu seid, dann werden andere das sofort spüren. Denn wir schauen dann nicht zuerst auf uns selbst, sondern - wie Christus - zuerst auf die anderen. Dazu gibt Gott alle Kraft.“
Allen, die die Firmlinge bisher begleitet haben – Eltern, Großeltern, Paten- allen, die ihnen gut waren, galt abschließend der große Dank. Dann salbte der Weihbischof die jungen Menschen mit Chrisam auf Wattestäbchen.
Die musikalische Gestaltung übernahmen in bewährter Weise Gotthard Betz und Ulrike Rauch, begleitet von Organist Michael Bertelshofer. Die Heilig-Geist-Lieder „Friede wie ein Strom“ und „Ihr habt den Geist empfangen“ verschafften innere Einkehr. Alexandra Keilhofer trug die Lesung vor. Jungen und Mädchen lasen die Fürbitten. Vor dem Segen und „Großer Gott, wir loben dich“ sagte Felix Bertl im Namen der Firmlinge allen Beteiligten ein „Vergelt`s Gott!“. Pfarrer Putenchira dankte auch den Jugendlichen für ihr aktives Mitmachen bei der Vorbereitung und wünschte ihnen, „dass sie jeden Tag den Heiligen Geist spüren dürfen.“
Ein besonderer Festtag für 26 Mädchen und 25 Jungen: Weihbischof Reinhard Pappenberger spendete ihnen unter Handauflegung der Paten das Sakrament der Firmung.
Weiherhammer. (bk)
„Insgesamt sind wir dem Herrgott dankbar, diese 60 Jahre gemeinsamen Weges geschafft zu haben, denn an Gottes Segen ist alles gelegen.“ Diese Danksagung von Alfons und Emma Bogner fand am Sonntag auch ihren Ausdruck in einem von Pfarrer Varghese Puthenchira und Pater Prince Kalarimuryil eigens zu diesem Ehejubiläum zelebrierten Gottesdienst.
Der Familienchor unter dem Dirigat von Bogner-Tochter Ulrike Rauch – begleitet auch mit ihrem Mann Thomas auf Hackbrett und Gitarre – machte die musikalische Gestaltung der Feier für das Jubelpaar zum größten Geschenk. Herausragend das Lied „Zusammenleben, zusammenwachsen, sich näher kommen und einander trau'n. Den Boden spüren, den Himmel atmen und miteinander nach vorne schau'n.“ Die Früchte des diamantenen Paars zeigten sich auch, als die Urenkel Sophie und Felix mit ihrer Mama „Ich schenk dir einen Regenbogen“ zum Besten gaben und dabei Seifenblasen, weiße Wolke, Kieselstein, Luftballon und Kuchenherz überreichten.
Drei Töchter, zwei Söhne, 13 Enkel und fünf Urenkel sind aus der Ehe hervorgegangen. Das 1959 erbaute,
1961 nach der Hochzeit bezogene Haus ist bis heute zentraler Treffpunkt für die ganze Familie.
Haushalt und Gartenarbeit werden noch immer selbständig geführt. Das Kochen und Backen gehören zu den großen Leidenschaften der 84-jährigen Ehefrau, eine geborene Kellner. Ein Patentrezept für eine so lange gute Partnerschaft haben die Bogners nicht. „Es hat einfach alles bei uns gepasst, und wir haben immer Wert auf ein harmonisches, christlich geprägtes Familienleben gelegt.“
In der Tat: Alfons Bogner ist mit seinen nahezu 88 Jahren noch unermüdlich als Mesner der Pfarrkirche im Einsatz. Nach wie vor leitet er den Männerdreigesang und die familiäre Saitenmusik. Zudem zählt er im Kirchenchor und MGV Mantel zu den Stützen im Tenor.
„Wir sind Ihnen dankbar für ihr großes Zeugnis des Glaubens, der Liebe und Treue, für den großen Beitrag von Ihnen und Ihrer Familie in vielen verschiedenen Diensten“ sagte Pfarrer Puthenchira nach dem Segen auch im Namen von Pater Prince. Beide ehrten das Ehepaar mit dem goldenen Tuch aus ihrer Heimat. „Sie sind auch ein Segen für unsere ganze Pfarrgemeinde“ betonte Puthenchira bei der Übergabe der Jubiläumskerze. Er verlas Glückwünsche von Bischof Rudolf. „Eure Liebe ist hart wie ein Diamant“. Mit diesen Worten gratulierte Dirigent Gotthard Betz zusammen mit Christine Sternkopf für den Kirchenchor. Pfarrgemeinderatssprecher Wolfgang Krauß schloss sich an. „Jetzt kann ich nicht da sein, aber meine Wünsche und Gebete begleiten euch“ hieß es in der E-Mail von Pfarrer Irudayaraj Devadass aus Südindien.
Da letztes Jahr ein Ausflug mit den Ministranten leider ausgefallen war, freuten wir uns heuer besonders darauf, etwas zusammen unternehmen zu können.
In zwei Gruppen aufgeteilt ging es am 10. und 17.8.2021 zu den „Pirker Alpakas“.
Nach einer kurzen Einweisung durch die Inhaber Marco und Leila durfte jeder Ministrant mit einem Alpaka die Wanderung antreten. Anschließend konnten die Alpakas noch gefüttert werden.
Mit viel Wissen über diese sanften Tiere ausgestattet traten wir die Heimfahrt an - nicht ohne das Versprechen einiger Minis, wiederzukommen.
Kaltenbrunn. (bk) „Gott schließt niemanden aus. Bei ihm gibt es keine Außenseiter, wie wir Menschen meinen. Bei ihm sind alle willkommen und eingeladen um seinen Tisch“ sagte Pfarrer Varghese Puthenchira beim Festgottesdienst zur Jubelkommunion am 26.September in der Pfarrkirche St.Martin.
Edith Häusler(sitzend vorne rechts) konnte das seltene 70-jährige Kommunionjubiläum feiern.
Die 75.Wiederkehr ihrer Erstkommunion begingen (sitzend von links) Georg Hoffmann, Irmgard Hirsch, Josef Lobenhofer, Hans Wagner, Anni Auer, Maria Burkhard, Josef Rettinger.
70 Jahre sind es her bei Brigitta Ahl, Karin Bösl, Marianne Gräf, Gabriele Lobenhofer, Lidwina Schubert, Alfons Hoffmann, Monika Rettinger, Stilla Zielbauer. Zwei konnten das 65-jährige, 12 das
60-jährige und 5 das 50-jährige Jubiläum feiern. Unter ihnen war Wolfgang Pritzl, der aus Schärding/Österreich angereist war.
„Wenn die Jubilare das Jubiläum jenes Tages feiern, an dem sie zum ersten Mal an diesem Tisch des Herrn die Mahlgemeinschaft mit ihm gefeiert haben, dann spüren sie vielleicht auch die Freude eines Familientreffens“ betonte Puthenchira. „Möge dieser Tag diese Einladung des Herrn in uns wachhalten und die Sehnsucht, immer wieder an seinen Tisch zu kommen“ schloss der Geistliche.
Für die würdige musikalische Gestaltung sorgten Kantor Hans Liedl, Organist Christoph Liedl und Trompeter Hans Rettinger mit „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ und „Hebe deine Augen auf“ von Mendelssohn-Bartholdy.
Im Namen der Pfarrei überreichte Pfarrgemeinderats-Sprecherin Martina Messer den Teilnehmern eine Kerze. Einige Jahrgänge feierten anschließend im „Goldenen Posthorn“ ein fröhliches Wiedersehen.
Anlässlich des Erntedankfestes konnte dieses Jahr der Brotverkauf der Ministranten wieder stattfinden.
Am Samstag und Sonntag nach den Gottesdiensten wurden die geweihten Brote den Kirchgängern angeboten. Schnell waren alle Brote verkauft. Herzliches "Vergelt's Gott" dafür.
Ein großer Dank geht an Frau Anita Schwirzer, welche auch dieses Jahr die Brote wieder gespendet hat.
Bericht von Siggi Bock:
„Leicht ist es, verheiratet zu werden, schwerer, zusammenzufinden, am schwersten, zusammenzubleiben und eine gute Ehe zu führen.“ Mit diesem philippinischen Sprichwort leitete Pfarrer Varghese Puthenchira am Samstag den Dankgottesdienst zur Ehejubiläumsfeier in der Pfarrkirche St.Martin ein.
Das sei heute das Zeugnis der elf Ehepaare in dieser „Pfarreiengemeinschaft Weiherhammer-Kaltenbrunn-Kohlberg. Es lohnt sich, auf die Liebe zu bauen und in ihr
eine tägliche, nicht immer leichte Aufgabe zu sehen, aber bei der man menschlich reifer wird und die zu einem glücklichen Leben führt“, betonte Pfarrer Puthenchira. "Das Versprechen ihrer
Liebe und Treue sei auch getragen von der Zusage Gottes.
Wer sich von ihm getragen weiß, schöpft Kraft und darf erfahren, wie sich sein Segen in Glück und Freude entfaltet."
Fünf Ehepartner brachten mit einem Gebet und Einlegen von Weihrauch ihren Dank vor Gott, ehe alle Paare erneut gesegnet wurden.
„Verbrieftes Bekenntnis zueinander und noch viel mehr der Segen für die Zweisamkeit stärkt und beflügelt, denn Gott ist in ihrem Bunde der Dritte“, beglückwünschte Wolfgang Krauß auch namens der Pfarrgemeinderats-Sprecherinnen Daniela Steinsdörfer und Martina Messer die Jubelpaare.
Seit 50 Jahren verheiratet sind Josef und Christa Schweiger, Manfred und Ines Sauer. 40 Jahre: Peter und Betty Harrer, Ludwig und Irmgard Biller. 30 Jahre: Rajmund und Halina Buchmann, 25 Jahre: Günter und Martina Messer, Josef und Andrea Merkl, Wolfgang und Andrea Schwarz.
Solotrompeter Hans Rettinger intonierte zum Einzug eine Intrade, zum Auszug das Trumpet voluntary und begleitete zur Orgel von Christoph Liedl die acht Seligpreisungen. Hans Liedl sang „Der Herr segne dich“.
Bericht von Siggi Bock:
In ihrem Buch „Weiherspiegel“ wollten Schulamtsdirektor a.D. Ottmar Braun mit seinen Texten und Bernhard Rauch mit seinen Fotos in der Corona-Krise die
allernächste Heimat neu entdecken.
Während des Lockdowns boten sich die Metzgerei Braun und der Nahkauf an, in Kooperation mit dem Pressather Verlag Eckhard Bodner die Bücher auch im Ort zum Verkauf anzubieten. Zugleich erklärten
sich die Geschäftsinhaber Roland Braun und Anita Schwirzer großherzig bereit, ihren Anteil am Erlös dem Katholischen Kinderhaus St. Barbara zu spenden.
Nun konnte der stattliche Betrag von 631 Euro, den Eckhard Bodner auf 700 Euro aufrundete, an Lisa Spring übergeben werden. Die stellvertretende Leitende Erzieherin bedankte sich im Namen der
Kinder bei allen Beteiligten sowie bei den Leser*innen für das große Interesse am Heimatort und sie fügte hinzu: „Wir können das Geld gut gebrauchen.“
Weiherhammer, 18.12.2021.
Neben einer von Pfarrer Puthenchira überreichten Urkunde für ihren langjährig geleisteten Ministrantendienst erhielten die Ministrantinnen und Ministranten einen Rucksack als Abschiedsgeschenk.
Ansprache des Sprechers des Pfarrgemeinderats Wolfgang Krauß zur Verabschiedung:
Liebe Sophie, Emma und Sofie, lieber Moritz und Jonah,
Ihr habt einen faszinierenden Dienst geleistet, vor vielen Menschen ganz nahe am Allerheiligsten gestanden, mit Andacht und Würde neben und mit dem Priester Gottesdienst gestaltet. Ihr habt dafür Freizeit geopfert, miteinander aber auch Freizeit genießen dürfen, über den Spaß dabei hinaus den Dienst selber vielleicht als eine tiefergehende Freude erlebt, weil er Euch selber wichtig war oder noch wichtig wird.
Unser Altbürgermeister Georg Härning schreibt in einem Grußwort zum 50- jährigen Kirchenjubiläum 1983: „Die fröhlichen und unbeschwerten Stunden als Ministrant erkenne ich heute im Alter als Lehrjahre für den späteren Dienst in der Gemeinschaft.“
Wir wissen, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Messdienern, Herr Bogner war auch dabei, diese Gemeinde zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Das heißt, die Tüchtigkeit im Leben und der Segen für sich und andere kann mit diesem besonderen Dienst in der Kirche seinen Anfang nehmen. Wer so nahe vor Gott stehen konnte, kann auch offen und ohne Angst vor jedem Menschen stehen und bestehen.
Ihr bekommt einen Rucksack. Ein Rucksack ist immer spürbar. Keine Gefahr, dass er einem unbemerkt abhanden kommt, auch wenn man alle Hände voll zu tun hat. „Wunderschön“ heißt eine Reisesendung im Fernsehen, bei der ein Rucksack eine besondere Rolle spielt. In ihm werden typische Erinnerungsstücke an Stationen einer Reise aufbewahrt. Und die Reise wird bei ihrem Anblick plötzlich wieder ganz real, das Erlebnis gegenwärtig und die Gedanken gehen zurück. „Wunderschön“ begleitet auch Euch ein Rucksack voller schöner Erinnerungen, erlebter Gemeinschaft und engagiertem Einsatz für eine gute Sache in ein hoffentlich wunderschönes Leben, für das Gott Euch segnen möge.
Vergelt`s Gott für Euren Dienst.
Und dann Franziska und Eure Mütter Simone und Melanie, voller Ideen, selber jung oder mit Euch jung geblieben. Es waren immer Frauen, die zu Jesus standen und in diesem Fall Euch zu seinem Dienst am Altar geführt haben. Auch Euch ein herzlicher Dank.
Möge der Herrgott mit Euch sein und mit und bei Euren Familien bleiben. Und: Beten wir heute auch darum, dass die neuen und verbleibenden Ministrantinnen und Ministranten in Zukunft wieder Menschen, Mütter, Väter an ihrer Seite haben, die sie begleiten, unterstützen und führen, so wie Ihr es vorbildlich mit viel Herz und Verstand über die Jahre gemacht habt.
Zeitungsbericht aus dem Neuen Tag:
Weiherhammer. (sei)
Coronabedingt fand auch dieses Jahr die Krippenfeier für die Kinder in Weiherhammer wieder auf dem Fußballplatz statt.
Lisa und Josef Ziegler bedauerten in ihrer Funktion als einleitende Moderatoren die fehlende Romantik. Doch dies sei auch eine Gelegenheit, den wahren Sinn von Weihnachten besser zu verstehen, denn Jesu Geburt sei ebenfalls frei von Romantik gewesen.
Luca Rittner erzählte, wie Josef und Maria vergeblich nach einer Herberge suchten. Luca Melischko als Josef war verzweifelt, doch Mia Melischko als Maria hatte Vertrauen zu Gott.
Franziska Eckl spielte ein Kind, das Josef und Maria zum Stall führte. Mit der Trompete kündete Sebastian Bertl mit „Es ist ein Ros entsprungen“ die Geburt Jesu an. Hirte Paul Bogner träumte davon ein reicher Mann zu sein. Bruder Lukas Bogner brauchte aber jemanden der mit ihm Wache hält. Paul fürchtete sich vor der Dunkelheit und Kälte aber Lukas sah das helle Licht. Lucia Rittner als Engel wies den Hirten den Weg.
Sebastian Bertl erfreute im Anschluss noch mit „Ihr Kinderlein kommet“ und „Zu Betlehem geboren“. Pfarrer Varghese Puthenchira forderte die Gläubigen auf, durch Spenden an die Armen in dieser Welt zu denken. Der Pfarrer bedankte sich bei Ulrike Rauch und den Kindern für die Aufführung und auch bei der TSG Weiherhammer/Sparte Fußball für die Nutzung des Sportplatzes. Der Pfarrgemeinderat stellte den Einweisungsdienst und hatte Umschläge mit Unterlagen für die Sternsingerspende und Aufklebern mit dem Türsegen 20*C+M+B*22 vorbereitet.
Christian Härtl vom Fußballverein der TSG-Weiherhammer hatte sich um die Technik gekümmert und das Ehepaar Rauch bei der Organisation unterstützt.
Zeitungsbericht aus dem Neuen Tag:
Kaltenbrunn. (bk)
Viele Kinder, Eltern und Großeltern konnte Pater Prince Kalarimuryil am Heiligen Abend in der Pfarrkirche willkommen heißen. Zur Aufführung kamen die Herbergssuche, die Verkündigung der Geburt Christi und wie die Hirten zum Stall eilten, um dem Jesuskind zu huldigen. Am Schluss gab es anerkennenden Beifall für alle Akteure.
„Gott steht immer auf der Seite der Kleinen, Schwachen und Armen, und wir sollten dasselbe tun“ sagte der Vikar. Dies brachten die Kinder in den Fürbitten zum Ausdruck. Für die Vorbereitung waren Sabrina Wagner und Gisela Bock verantwortlich. Kantor Hans Liedl erfreute mit den schönsten Weihnachtsliedern. Die Kindermette endete mit dem gemeinsam gesungenen „Stille Nacht, heilige Nacht“. Als Zeichen, dass Christus Licht in die Welt gebracht hat und das Dunkel erhellt, das die Menschen umgibt, erhielten die Besucher eine kleine Kerze für den Heimweg.
Wegen der Pandemie war das Krippenspiel auf sechs Kinder beschränkt.