Veranstaltungen 2023

Terminüberblick für das Jahr 2023 (Weiherhammer)

Veranstaltung

Datum

Hausbesuche der Sternsinger

Mi./Do. 04./05.01.2023 (bei vorh. Anmeldung)

Kath. Familiengottesdienst

Freitag, 06.01.2023 (Hl. 3 König)

Kath. Familiengottesdienst

Sonntag, 12.02.2023

Kath. Familiengottesdienst

Sonntag, 12.03.2023

Pfarrversammlung

Sonntag, 26.03.2023

Palmprozession der Erstkommunionkinder

Sonntag, 02.04.2023, 10:00 Uhr

Hl. Erstkommunion Weiherhammer

Sonntag, 14.05.2023, 10:00 Uhr

Fronleichnam/Fronleichnamsprozession

Donnerstag, 08.06.2023

Fußwallfahrt nach Amberg

Samstag, 24.06.2023

Jubelkommunion

Sonntag, 02.07.2023, 10:30 Uhr

Kath. Familiengottesdienst

Sonntag, 09.07.2023

Tag der Pfarreiengemeinschaft
(in Weiherhammer)

Sonntag, 17.09.2023, 10:00 Uhr

Ehejubiläum in der Pfarreiengemeinschaft
(in Kohlberg)

Samstag, 07.10.2023, 18:00 Uhr

Erntedankfest mit Familiengottesdienst

Sonntag, 08.10.2023, 10:30 Uhr

Kirchweihgottesdienst

Samstag, 21.10.2023, 17:00 Uhr

Volkstrauertag (Totengedenken)

Samstag, 18.11.2023, 17:00 Uhr

Kath. Familiengottesdienst

Sonntag, 12.11.2023

Kath. Familiengottesdienst

Sonntag, 10.12.2023

Kinderchristmette mit Krippenspiel

Samstag, 24.12.2023

Patrozinium

Sonntag, 31.12.2023, 10:30 Uhr

Sternsinger-Aktion in Weiherhammer

 

Sternsinger-Aktion 04./05.Januar 2023

Weiherhammer.

Die Sternsinger-Aktion 2023 findet in Weiherhammer am 04./05. Januar 2023 statt.
Die Hausbesuche der Sternsinger erfolgen allerdings nur nach vorheriger Anmeldung.

Die Anmeldung für die Hausbesuche ist bis zum 01.01.2023 über die Mail-Adresse

sternsinger-weiherhammer@web.de

mit Angabe von Name, Straße und Haus-Nr. möglich.

Ebenso liegen in der Pfarrkirche Weiherhammer im selben Zeitraum Anmeldezettel - zum Ausfüllen und zum Einwurf in den Briefkasten des Pfarrbüros -  auf.

 

Anmeldungen können nach dem 01.01.2023 leider nicht mehr berücksichtigt werden.  

Ergebnis der Kaltenbrunner Sternsinger kann sich sehen lassen!

Als Zeichen, dass Gott jeden Tag des Jahres mit uns geht, gab Vikar Prince Kalarimuryil an Dreikönig zwölf Sternsingern den Segen mit auf den Weg, um laut Anmeldung 63 Häuser in Kaltenbrunn und Dürnast zu besuchen und für notleidende, benachteiligte Kinder in Indonesien zu sammeln. „Es macht Spaß, mit Freunden und Geschwistern etwas zu bewegen und Kindern zu helfen, denen es nicht gut geht“ sagte Elias Scheidler. Die Aktion hatten Anna-Lena Pritzl, Franziska Liedl und Sophie Rettinger vorbereitet und betreut. Erfreuliches Spendengesamtergebnis: 2010 Euro, davon 1665 Euro durch Sternsinger und 345 Euro durch eingeworfene Kuverts.

 Bild und Text: Siegfried Bock 

Ausgelassen feierten die Senioren in Kohlberg


Kohlberg. (Hans Meißner)

Wenn man in Kohlberg zum Seniorenfasching ruft, dann rücken sie an:

Die Senioren aus Kohlberg und Weiherhammer, wenn auch in diesem Jahr etwas weniger als gewohnt - der Stimmung schadete dies aber nicht.

Der Seniorenfasching ist eine Gemeinschaftsleistung und eine feste Größe in Kohlberg:

SV Kohlberg-Röthenbach, Frauenkreis und Frauenbund hatten gemeinsam eingeladen.

Für die Stimmung sorgte, wie seit Jahren, „Harmonika-Franz“, oder bürgerlich: Franz Maunz.
Kaum berührte der Musiker die Tasten seines Instrumentes, schon eroberten die Senioren, meistens Seniorinnen, die Tanzfläche. Einige Jüngere fungierten auch als Animateurinnen und forderten die ältere Generation zum Tanzen auf.
Zur Unterhaltung führten die Kinder- und Minigarde ihre einstudierten Tänze vor, was die Gäste besonders freute, ein großer Applaus war der Lohn dafür. Auch Bürgermeister Gerhard List schaute nach, wie seine Senioren in Kohlberg feiern.

KAB Weiherhammer will aktiv bleiben

(Bild: Siegfried Bock)

Für ihre Treue zum katholischen Sozialverband wurden geehrt: (von links) Ewald und Gertraud Biller, Inge Schaller, Andrea Rothballer, Marga Kohl.

Ihnen dankten (von rechts) Ehrenvorsitzender Herbert Wölfl, Teamsprecher Martin Eheim, Präses Varghese Puthenchira und Josef Wismet.

Weiherhammer.(bk)

Ein halbes Jahrhundert gehören Inge Schaller, Marga Kohl und Elisabeth Mayer der KAB an. Dafür sind sie in der Jahreshauptversammlung am Sonntag im vollbesetzten Jugendheim mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet worden. Gertraud und Ewald Biller, Andrea Rothballer, Elke und Markus Aigner wurden für 25-jährige Treue geehrt.

Nach einem „Vater unser“ für die verstorbenen Anneliese Melchner, Rita Schreglmann und Franz Schlosser machte Teamsprecher Martin Eheim deutlich, dass wegen Corona erst ab der zweiten Jahreshälfte eine Programmgestaltung möglich war. Der Start erfolgte mit der traditionellen Wallfahrt auf den Annaberg nach Sulzbach-Rosenberg. Neben Aktivitäten im liturgischen Bereich und Laienapostolat stießen die Vorträge über Vorsorge im Alter und Nachbarschaftshilfe auf großen Zuspruch.

Kassenverwalterin Brigitta Bogner informierte über ein Jahresminus von 400 Euro sowie über eine 200-Euro-Spende für die Ukraine-Hilfe. „Alles in bester Ordnung“ bescheinigte Herbert Wölfl, der sein Amt aus Altersgründen niederlegte. Gertrud Werner rückt an seine Stelle. Ehrenvorsitzender Wölfl, der 29 Jahre den Ortsverband führte, erinnerte an die Blütezeit, als der Ortsverband 252 Mitglieder zählte. Aktuell bekennen sich noch 113 zur KAB.

„Wir wollen ein aktiver Ortsverband bleiben“ signalisierte Versammlungsleiter Josef Wismet.

Ulrike Rauch gab sodann einen Ausblick auf das Programm für 2023. Die Ehrungen seien ein sichtbarer Beweis für die Notwendigkeit des Ortsverbands und dessen Ziele, bemerkte Wismet.

 

„Sie bringen sehr viel ein für das kirchliche Leben. Auch deshalb ist der Fortbestand der KAB Weiherhammer wichtig“ sagte Präses Varghese Puthenchira mit einem Appell diesen zu sichern. Pfarrgemeinderats-Sprecher Wolfgang Krauß kündigte für die Pfarrversammlung am 26. März im evangelischen Gemeindehaus viele Infos über hochinteressante Themen und Anliegen an. Getränke und Kuchen waren kostenlos. Dafür spendeten die Besucher 300 Euro für die Erdbebenopfer.

Zwei Abschiede und ein Neuanfang in der Pfarrei Weiherhammer

35 Kirchenaustritte muss die Pfarrei Weiherhammer verzeichnen. Dennoch blicken alle dort Engagierten voller Zuversicht in die Zukunft und schmieden Pläne.

Gebührend verabschiedet wurden Gotthard Betz und Anna Eger. Hintere Reihe, Mitte, der neue Chorleiter Moritz Unger. Dank sagten Pfarrer Puthenchira, Thomas und Uli Rauch, Pater Prince, Hermann Bäumler und Wolfgang Krauß.
Gebührend verabschiedet wurden Gotthard Betz und Anna Eger. Hintere Reihe, Mitte, der neue Chorleiter Moritz Unger. Dank sagten Pfarrer Puthenchira, Thomas und Uli Rauch, Pater Prince, Hermann Bäumler und Wolfgang Krauß.

Weiherhammer. (bk)

Die Pfarrversammlung am Sonntag im vollbesetzten Saal des evangelischen Gemeindehauses war Spiegelbild einer lebendigen Pfarrgemeinde. 

Im Mittelpunkt stand die Verabschiedung von Gotthard Betz und Anna Eger sowie die Vorstellung des neuen Chorleiters, Moritz Unger. „Der Kirchenchor blühte mit deinem Kommen vor 31 Jahren auf, denn es ging dir bei deinem einfühlsamen Dirigat um Sinn und Perfektion. Immer noch zehren wir davon“ hieß es in der Laudatio von Krauß an Betz, dem auch der Kanon „Viel Glück und viel Segen“ zum zeitgleichen 73.Geburtstag gewidmet war. Betz bleibt der Pfarrei als Kantor erhalten.

„Vergelt`s Gott!“ sagte auch Pfarrer Puthenchira zu Anna Eger für ihre Dienste in 27 Jahren als Lektorin und Kommunionhelferin, 15 Jahre Gemeindekatechese, 12 Jahre Pfarrgemeinderätin und 10 Jahre Seniorenclubleiterin.

Krauß stellte das entwickelte Institutionelle Schutzkonzept (ISK) mit Masterplan für die Pfarreiengemeinschaft (PGM) Weiherhammer-Kaltenbrunn-Kohlberg zur Prävention sexualisierter Gewalt vor. 

Sie und ihr Mann Thomas kommentierten sodann die Bilderpräsentation von 2019 bis 2022 und verwiesen auf die Neugründung des Familiengottesdienst-Teams. Bis Herbst wird die Homepage für alle drei Pfarreien unter www.pfarrei-weiherhammer.de fertig.

Am Jahresende 2022 zählte die Pfarrei Heilige Familie 1884 Katholiken. Ein Raunen ging durch den Saal, als er die 35 Kirchenaustritte nicht ausklammerte.

Er übersehe nicht die deprimierenden Erfahrungen und Misserfolge trotz vieler Bemühungen, fügte Pfarrer Puthenchira an. Andererseits mache die Zusammenarbeit viel Freude, „denn bei uns herrscht eine freundliche, konstruktive Atmosphäre, ein menschlich guter, von gegenseitigem Respekt und Toleranz geprägter Umgang, auch mit der politischen Gemeinde. Richten wir uns deshalb am Gelingenden auf und gehen wir mit Glaubensfreude und Zuversicht unseren gemeinsamen Weg weiter!“ ermutigte der Geistliche.

Pfarrheimneubau in Weiherhammer ist vom Tisch

Die Baukosten sind explodiert, die Pfarrei kann sich das Projekt nicht mehr leisten. Aber die Verantwortlichen haben eine andere Lösung gefunden.

Der Platz neben Kirche und Pfarrhof hätte für ein neues Pfarrheim schon gepasst. Aber die ausufernden Baukosten von über 1,5 Millionen Euro standen der Verwirklichung letztlich im Weg . Eine andere Lösung auf dem ALIA-Gelände fand jetzt Zustimmung.
Der Platz neben Kirche und Pfarrhof hätte für ein neues Pfarrheim schon gepasst. Aber die ausufernden Baukosten von über 1,5 Millionen Euro standen der Verwirklichung letztlich im Weg . Eine andere Lösung auf dem ALIA-Gelände fand jetzt Zustimmung.

Weiherhammer. (bk)

Die Gemeinde bekommt kein neues Pfarrheim. Wegen der explodierten Baukosten wurde nun eine andere akzeptable Lösung gefunden. Die letzte Kostenschätzung für ein neues Pfarrheim vom 30. September 2020 betrug bereits 1,36 Millionen Euro, informierte Kirchenpfleger Hermann Bäumler in der Pfarrversammlung. Nach den inzwischen auf über 1,5 Millionen Euro gestiegenen Baukosten sei mit weiteren unabsehbaren Erhöhungen zu rechnen. Auch unter Berücksichtigung aller Zuschüsse könne sich die Pfarrei dieses Projekt nicht mehr leisten, das nur durch eine Kreditaufnahme realisierbar gewesen wäre. „Das wollten wir der Pfarrei und dem nachfolgenden Gremium nicht antun“, bemerkte Bäumler.

Zudem habe man festgestellt, dass in anderen Pfarreien die Pfarrheime immer weniger genutzt würden, und somit seien die derzeit hohen Investitionskosten nicht mehr zu rechtfertigen gewesen. Deshalb wurde das Bauvorhaben nach Beratungen mit Architekt Armin Juretzka und Verantwortlichen der Diözese letztendlich gestoppt. Zweiter Bürgermeister und Pfarrgemeinderat Severin Hirmer hatten die Möglichkeit einer Beteiligung am ALIA-Begegnungszentrum an die Kirchenverwaltung herangetragen. Das Ergebnis nach Gesprächen mit dem diözesanen Baureferat, der ALIA GmbH und Architekt Christian Schönberger: „Die Realisierung erfolgt in einer Bauherrengemeinschaft von ALIA und Gemeinde Weiherhammer. Im Gebäudeteil der Gemeinde wird das Pfarrheim integriert.“

Am Saal mit 129 Quadratmetern, der für Veranstaltungen allen Vereinen und Verbänden dient, beteiligt sich die Kirchenstiftung mit 20 Prozent. Die weiteren Gruppenräume mit je 30 Quadratmetern, Nebenräume und WC stehen der Kirchenstiftung zur alleinigen Nutzung zur Verfügung. Der Kostenanteil von 1,095 Millionen Euro wird je zur Hälfte durch Kirchenstiftung und Diözese erbracht. Baubeginn ist heuer, Fertigstellung 2026. Der ehrenamtliche Geschäftsführer der ALIA-GmbH, Severin Hirmer, stellte die aktuellen Planungen zum Pfarrheim als Teil des Begegnungszentrums von ALIA vor. Die Errichtung erfolgt in Holzbauweise. Hirmers Antwort auf die oft gestellte Frage, warum dies alles so lange dauere: „Weil viele Beteiligte und eine komplexe Förderkulisse mit eingebunden sind.“

„Die Schnittpunkte zwischen Kommune und Pfarrgemeinde werden immer enger. Das war auch mein Ziel“, betonte Bürgermeister Ludwig Biller. Die Gemeinde sei froh über die Lösung für einen großen Veranstaltungsraum und einen fünfgruppigen Kindergarten. „Wir werden unseren Teil dazu beitragen, das Ganze zu forcieren“, versprach der Rathauschef. „Ein schönes großes Pfarrheim ohne Leben ist tot, eine lebendige Gemeinschaft in einem gemieteten Saal ist mir viel lieber“, konstatierte Pfarrer Varghese Puthenchira.

Urnengräber für Friedhof

Über die Aufwertung des Friedhofs mit 40 Urnengräbern, von denen 17 bereits belegt seien, sowie über die Urnenwand West mit 17 Aufnahmenischen informierte Hans Wolfram. Wer eine Nische erwirbt, darf dort weder Blumen noch persönliche Gegenstände anbringen. Mit einer neuen Lautsprecheranlage, die den gesamten Gottesacker beschallt, sei zudem ein langegehegter Wunsch in Erfüllung gegangen, sagte Wolfram. Die Sterbeglocke läutet mit neuem Motor ab April wieder. Für den erkrankten Hausmeister Harry Berl teilen sich künftig Sebastian Birner und Christian Hausner die Aufgaben im Friedhof sowie Kinder- und Pfarrhaus.

Kreuzweg für Kinder in Weiherhammer

„Miteinander wachsen, dem Himmel entgegen; Miteinander gehen auf Gottes Wegen“.

Mit diesem rhythmischen Lied zogen die Kinder mit einem Birkenkreuz zu sechs Stationen des Kinder-Kreuzweges aus der diesjährigen Misereor-Fastenaktion.  An vier Stationen erinnerten sie an die Begegnung Jesu mit seiner Mutter, mit Veronika, mit Simon von Cyrene  und mit den weinenden Frauen. Die fünfte Station war Jesu Sterben, die sechste seiner Auferstehung gewidmet.

Jede Station begann mit einem Teil des Leidensweges Jesu. Dann überlegten die Kinder, ob sie in ihrem Leben ähnliche Gefühle kennen und  richteten ihren Blick auch auf die Erfahrungen, die Kinder in Madagaskar machen.  Zum Abschluss jeder Station baten alle gemeinsam in den Fürbitten um Gottes Beistand.

Palmbuschen-Binden für die Erstkommunionkinder in Weiherhammer

Fast 60 Kinder mit ihren Eltern hatten großen Spaß beim Osterkerzen-Basteln

Das Familiengottesdienst-Team hatte Kinder und Eltern zum Selbstgestalten, einer Osterkerze eingeladen und konnte sich über enormen Zuspruch freuen. Fast 60 Kinder mit ihren Müttern und teilweise auch Omas verwandelten das Jugendheim in eine bunte Bastelwelt.

Stumpenkerzen in sechs verschiedenen Farben wurden mit bunten Wachsplatten und Goldschnüren verziert unter den Händen der kleinen und großen Bastler entstanden wahre Kunstwerke und echte Einzelstücke.

Es musste sogar in zwei Schichten gearbeitet werden, damit alle Angemeldeten in den zwei Stockwerken des Jugendheims Platz fanden. Auch Pater Prince war vor Ort und unterstützte das Team. Er sorgte für Nachschub bei den Salzbrezeln, die man zum Tee knabbern konnte.

 

Die Osterkerzen und auch mitgebrachte Osterspeisen werden in einer kurzen Osterandacht am Karsamstag, 8.April um 15 Uhr in der katholischen Kirche gesegnet. Pater Prince und das Familiengottesdienst-Team laden die Kinder der Pfarrei herzlich ein, bei gemeinsamen Liedern und Gebeten das Wunder von Ostern zu begreifen. Auch der Kinder-Osterstrauch am Taufbrunnen kann bei dieser Gelegenheit mit selbstgebastelter Osterdeko verziert werden.

 

Erste Osterandacht für die Kleinsten der Pfarrei Weiherhammer

Die kurzfristig vom Familiengottesdienst-Team geplante Osterandacht für Kinder erwies sich als voller Erfolg. Melanie Tafelmeier und Christina Ach hatten das Konzept vorbereitet. Nach einem einleitenden Gebet, das mit Gesten untermalt wurde, begrüßte Pater Prince die zahlreich anwesenden Kinder mit ihren Eltern und Großeltern.

Dann wurde an der Osterkerze das Licht in der aufgebauten Osterkrippe entzündet und  Christina und Melanie veranschaulichten den Kindern mit der Geschichte von der Verwandlung einer Raupe zum Schmetterling das Wunder von Jesu Tod und Auferstehung. Gemeinsam wurde diese Osterfreude mit dem Lied „Halleluja, es ist Ostern“ besungen und beklatscht.

Pater Prince lud die Kinder zum gemeinsamen Vaterunser um den Altar ein. Dort segnete er die mitgebrachten Osterspeisen und die Osterkerzen. Den Abschluss bildete das Lied „Wenn du fröhlich bist, dann klatsch doch in die Hand“ und der Schluss-Segen. Begeistert nahmen die Kinder  die von Pater Prince spendierten Ostereier in Empfang.

Einige Kinder hängten ihre selbstgebastelte Osterdeko an den Kinder-Osterstrauch am Taufbrunnen, wo auch die mitgebrachten Opferkästchen in den bereitgestellten Korb gelegt werden konnten.

Beten am Fastenkreuz

Der Pfarrgemeinderat Kaltenbrunn hat auch in diesem Jahr dazu eingeladen Leid,  Sorgen, Ängste und Nöte auf einen Zettel zu schreiben und

diesen am Kreuz zu befestigen. In der Osternacht wurden diese Zettel mit Ihren

Anliegen im Osterfeuer verbrannt.

 

Am Karfreitag in der Kreuzweg -Andacht war von "Neumodisch und trotzdem Alt" die Rede. Organisiert und vorgelesen wurde die Kreuzigung Jesu vom Pfarrgemeinderat.

9 Stationen umfasste der diesjährige Stationsweg  mit dazu passenden Gegenständen, die den Leidensweg Christi in unsere Welt einfließen haben lassen. Die große und schwere Einkaufstasche stand für die schweren Lasten, aber auch Hilfe anzunehmen. Die Nägel standen für: auch Worte können uns durchbohren. Die Jacke stand symbolisch für „Kleidung machen Leute“. Das Kreuz stand für Wege, gegen die man eigentlich nicht möchte und trotzdem muss man durchhalten. Der Stein stand für die Stolpersteine im Leben. Die Blume stand für Jesus Mutter, die an Jesus gedacht hat, er hat sich gefreut sie zu sehen. Die Kerze stand für den Wunsch nach Licht und für den bekannten Satz: ich bin das Licht der Welt.  Musikalisch wurde der Kreuzweg von Hans Liedl untermalt.

Bild und Text: PGR Kaltenbrunn

Hl. Erstkommunion in Weiherhammer

Elf Mädchen und drei Jungen wurden in einem feierlich gestalteten Gottesdienst in die Eucharistiegemeinschaft aufgenommen.

Die elf Mädchen und drei Jungen strahlten freudig nach der Aufnahme in die Eucharistiegemeinschaft der Pfarrgemeinde. Foto: Siegfried Bock
Die elf Mädchen und drei Jungen strahlten freudig nach der Aufnahme in die Eucharistiegemeinschaft der Pfarrgemeinde. Foto: Siegfried Bock

Weiherhammer. (bk)
„Wir sind dir alle ins Netz gegangen, du hältst im Netz der Liebe uns gefangen“, mit diesem Motto-Lied eröffneten die Harmony-Sounds nach dem Einzug der Eltern und Kinder am Muttertag den Festgottesdienst zur Erstkommunion in der vollen Pfarrkirche. Die Gesangs- und Instrumentalgruppe schaffte auch mit „Im Herzen ein Lied“ und „Der Segen Gottes möge dich umarmen, egal wohin dich deine Wege führen“ eine Atmosphäre der Freude und Begeisterung.

Vorbereitung auf das Fest

Dazu trugen auch die Kinder bei der Mitgestaltung der Liturgie mit deutlicher Aussprache bei. Mit von den Paten entzündeten Kerzen in der Hand bekräftigten die elf Mädchen und drei Knaben am Altar ihr Taufgelübde. „Ihr werdet alle Menschenfischer!“ Unter diesem Motto hatten sich die Kinder auf das Fest vorbereitet. Auch die Fischer Petrus, Johannes und Jakob seien sozusagen Jesus ins Netz gegangen, als er ihnen geholfen hatte, den wunderbaren Fischfang zu machen, nicht gezwungen, sondern freiwillig, betonte Pfarrer Varghese Puthenchira in Bezug auf das Lukasevangelium.

Gemeinsam das Geschenk empfangen

„Jesus wolle uns nicht gewaltsam auf seine Seite bringen“, so Puthenchira zu den Kommunionkindern. „Euer Leben wird menschlicher und reicher, wenn ihr seinen Fußspuren folgt! Dann könnt ihr auch auf Menschen anziehend wirken. Was die Jünger beim letzten Abendmahl sehr intensiv gespürt haben, das machen wir heute zu seinem Gedächtnis. Jesus lädt euch heute an seinen Tisch, um das große Geschenk, die Gemeinschaft mit ihm zu empfangen.“

Die Eltern bat der Seelsorger, ihren Kindern zu helfen, dass sie auf Jesus hören, seine Nähe suchen und in seiner Liebe bleiben. Besonderer Dank galt den Tischmüttern Katrin Melischko, Nicole Presche und Yvonne Rothmeier sowie den Eltern, dass sie mit ihrem Kind den Weg der Vorbereitung auf diesen Tag gegangen sind.

31 Männer und Frauen feiern am 2. Juli in Weiherhammer Jubelkommunion

Weiherhammer. (bk)

„Eine schöne Erinnerung bringt Sie heute zusammen.“ Mit diesen Worten begrüßte Pfarrer Varghese Puthenchira am Sonntag 31 Männer und Frauen zum Festgottesdienst. Die Geschichte mit dem alten großen Tisch als Mittelpunkt einer Familie übertrug der Geistliche auch auf den Altar. „An diesem Tisch sind Sie immer willkommen“ sagt Gott. Der Altar sei eine ständige Einladung zur Mahlgemeinschaft an „seine Kinder“, immer wieder nach Hause zu kommen.

 

Hingebungsvoll sang der Kirchenchor unter Leitung von Moritz Unger die Messe „Laetatus sum“ von Wolfram Menschick und das Kommunionlied „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“. An der Orgel erfreute Michael Bertelshofer mit gewohnter Virtuosität. Viel zu erzählen hatte man sich bei der Feier im Hotel Witt am See.

 

Betty Neumann konnte das seltene 80-jährige, Rosina Malzer, Hans Zanner,  Johannes und Gerlinde Gründel (im Bild vorne von links) das 75-jährige Kommunionjubiläum  begehen. Gerhard Braun war bis aus Rheinböllen/Hunsrück angereist und gehörte zu den neun Jubilaren, die das 70-Jährige feierten. Eine Kerze der Pfarrei erhielten auch fünf Jubilare für 65 Jahre, zehn für 60 Jahre, sowie je einmal für 40 und 25 Jahre.

Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung in Weiherhammer

Eine Freude war es, am Sonntag zuzuschauen, mit welcher Begeisterung die Kinder mit ihren Fahrzeugen den Segen in Empfang nahmen. Dazu hatte das Familiengottesdienst-Team eigens im Pfarrgarten einen Parkplatz für Kinderfahrzeuge sowie eine Christophorus-Plakette zum Aufkleben vorbereitet.

Vor der Messfeier motivierte Susi Säckl alle Besucher zum Mitmachlied „Du bist immer da“, das dann fröhlich mit Bewegungen als Eingangslied gesungen wurde.

Nach der Begrüßung stellten die Kinder ihre Fahrzeuge vor und erklärten, warum sie so gerne damit fahren. Beim Predigtspiel lernten sie das Wirken von Christophorus – gespielt von Lukas Bogner - kennen. Auch das gemeinsam gebetete Vater unser, zu dem Pfarrer Puthenchira die Kinder um den Altar einlud, wurde mit Gesten untermalt. Musikalisch umrahmten die Happy Voices mit rhytmischen Liedern diesen fröhlichen Familiengottesdienst.

34 Männer und Frauen erinnern sich bei der Jubelkommunion in Kaltenbrunn an ihren Erstkommuniontag

Sie waren bis aus München, Straubing, Fürth und Rednitzhembach angereist: Ihr Glaubensereignis vor 25, 40, 50 und 60 Jahren bekräftigten am Sonntag in der Pfarrkirche St.Martin 34 Männer und Frauen. Dabei konnte Cäcilia Scherm (vorne 2.von links) das seltene 80-jährige Kommunionjubiläum begehen. Pauline Schönberger, Erika Panzer, Josef Witt und Resi Weber (3. bis 6. von links) feierten das 75-jährige Jubiläum. Vor 70 Jahren gingen Barbara Becker, Ludwig Heil, Rudi Höllmüller, Hannelore Enzmann, Annemarie Teplitzky, Hermine Specht und Siegfried Bock erstmals zum Tisch des Herrn. Ferner waren dreizehn zum 60ten, vier zum 50ten, drei zum 40ten und ein Mann zum 25ten gekommen.

 

Die Ansprache von Pfarrer Varghese Puthenchira gipfelte in der Ermutigung: „Wenn wir die Kommunion empfangen, dann sollten wir diesen Lebensstil Jesu, seine Lebensgesinnung in uns einverleiben und sie durch unser Leben ausdrücken und weitertragen. Und wie schon das alltägliche Brot uns Kraft zum Leben geben will, so will dieses eucharistische Brot uns Kraft zu einem Lebensstil geben, den Jesus vorgelebt hat. Und alle, die dieses Brot essen, sind in einer Gesinnungs-Gemeinschaft mit Jesus verbunden. Möge der heutige Tag wieder bewusst machen, was uns geschenkt worden ist in diesem Stück Brot. Möge diese Feier in uns die Sehnsucht nach dem Brot und die Freude an gemeinsamer Feier des Sonntags stärken“ schloss Puthenchira.

 

Für die musikalische Gestaltung sorgten Tenorsolist Hans Liedl und Dieter Ludwig (Orgel) im Wechsel mit Gemeindegesang sowie Trompeter Hans Rettinger. Viel zu erzählen aus alten Zeiten hatte man sich bei der Feier im „Posthorn“.

 

Bild und Text: Siegfried Bock

Tag der Pfarreiengemeinschaft am 17.09.2023 in Weiherhammer

Den Weg im christlichen Miteinander gehen:

Pfarrer Varghese Puthenchira gibt am Tag der Pfarreiengemeinschaft wichtige Impulse für die Zukunft

 

Weiherhammer. (bk) „Die Rückbesinnung auf die Mitte, auf Jesus Christus, ist überlebenswichtig  für die Kirche, gerade in unserer Zeit – in der Gesamtkirche jetzt mit der Weltsynode oder auf den synodalen Weg hierzulande, ebenso in der pastoralen Umstrukturierung der Pfarrgemeinden. Sonst laufen wir Gefahr, dass wir die Strukturen behalten, aber keine Lebendigkeit des Glaubens darin haben werden“ unterstrich Pfarrer Varghese Puthenchira beim Tag der Pfarreiengemeinschaft(PGM) am Sonntag in der Pfarrkirche Heilige Familie.

 

Der Pfarrer sah in den Schrifttexten des Tages wichtige Impulse für den Weg als PGM. Der Apostel Paulus war durchaus vertraut mit Konflikten im Gemeindeleben. Inmitten dieser  Spannungen lenkt er den Blick auf Jesus Christus: „Vergesst nicht, wir gehören dem Herrn.“

 

Dankbar erwähnte Puthenchira, dass es den Gremien gelinge, im Sinne des Apostels zu handeln, die unterschiedlichen Anliegen der Pfarrangehörigen und die Bedürfnisse der Pfarrgemeinden ernst zu nehmen,  mit Verständnis zu berücksichtigen. Natürlich werde nicht immer alles glatt laufen.  „  Gott schenkt uns eine enorme Anzahl an Neuanfängen. Immer wieder dürfen wir versuchen, auf andere zuzugehen und ihnen zu vergeben“ ermutigte  Puthenchira nach dem Beispiel des Petrus.

  

Die Stimmung sei immer noch super: Davon künden drei aktive Gemeinden mit eigenem und gemeinsamem Angebot, eine erstklassig bewertete gemeinsame Homepage und ein gemeinsames sexuelles Vorbeuge-Konzept, das auch von außen nachgefragt werde, sagte PGM-Sprecher Wolfgang Krauß. „Wir brauchen keine ungeheure moralische Verschärfung des Religiösen, die Menschen als Ebenbild Gottes klein macht und in Pflichten zwängt, die Jesus nie verlangt hat, die Menschen ausgrenzt und vertreibt. Der Glaube hält uns zusammen“ betonte  Krauß. Er zitierte dabei Stefan Holthaus: „Menschen, die an die Ewigkeit glauben, können gelassener sein.“ Die Perspektive der Ewigkeit nehme Druck von der Zeit. Aus diesem erweiterten Horizont könne man gemeinsam Zukunft gestalten, „in Verantwortung vor Gott und den Menschen“, wie es – wer weiß wie lange noch – in der Präambel des Grundgesetzes stehe, so Krauß.

 

Die Eucharistiefeier in Konzelebration mit Vikar Prince Kalarimuryil begleiteten der Gemeinschaftschor, letztmals unter Leitung von Moritz Unger, sowie Organist Michael Bertelshofer. Das herrliche Herbstwetter machte ein Zelt überflüssig. Im Pfarrgarten war alles vorbereitet für einen Frühschoppen mit Weiß- und Bratwürsten.

 

Im Pfarrgarten lässt es sich gut feiern, vor allem bei blauem Himmel und lockerer Gesprächsatmosphäre

Weiherhammer nimmt Abschied von Kirchenpfleger Hermann Bäumler

Bericht von Siggi Bock:
Weiherhammer. „Wir können seinen Tod noch nicht fassen und sind tief betroffen“ sagte Pfarrer Varghese Puthenchira beim Trauergottesdienst für den nur neun Wochen nach der Diagnose schnell verstorbenen Kirchenpfleger, Lektor und Kommunionhelfer Hermann Bäumler. Die große Trauergemeinde am Freitag war Ausdruck der Wertschätzung.

Der Kirchenchor unter Ulrike Rauch sang mit Orgelbegleitung von Michael Bertelshofer „Mach mich still“ und „Frieden schenk ich dir“. „Tu was du kannst, mit dem, was du hast, dort wo du bist, zur Ehre Gottes, zum Heil für dich und zum Segen für andere“, in diesem Sinn habe Bäumler als treuer Verwalter gehandelt, sein Leben gestaltet und seine Talente und Fähigkeiten eingesetzt für Familie, Beruf, Vereine und Pfarrgemeinde.

„Er stand immer zur Verfügung, war mir eine große Stütze. Seine ruhige, besonnene Art, seine Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit habe ich immer geschätzt“ betonte Pfarrer Varghese Puthenchira, mit einem Vergelts Gott für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ihr Vater wurde am 17. Dezember 1948 als sechstes Kind von Josephine und Georg Bäumler in Kohlberg geboren, trug Tochter Claudia vor. Nach der Handelsschule machte er eine Ausbildung als Großhandelskaufmann bei der BayWa Weiden und wechselte später zur Genossenschaftsbank nach Wernberg. Ab 1980 arbeitete er bei den Vereinigten Sparkassen Neustadt und bis zum Ruhestand als Filialbetreuer in Kohlberg, Pirk, Etzenricht und Weiherhammer. 1974 heiratete er seine Monika aus Weiden, Claudia und Martina wurden ihnen geschenkt. 1983 folgte der Einzug ins Eigenheim.

Viele Hobbys, zahlreiche Aktivitäten

Bäumler war Mitglied beim Siedlerbund, OWV und der KAB. Die später entdeckte Begeisterung für den Radsport und das Wandern führte ihn zum VC-Corona und einer Weidener Wandergruppe. Zählt man seine gefahrenen Kilometer auf dem Fahrrad zusammen, so hätte er damit mindestens einmal die Welt umrunden können. Beim Angeln hatte er sich gerne erholt.

Sein großer Stolz galt seinen Enkelkindern Julia, Hannah, Alexander und Anna-Lena. Bäumler habe sich für die Kirchengemeinde in verschiedenen Funktionen immer um das Wohl der Mitchristen verpflichtet gefühlt, sagte sein im Oktober gewählter Nachfolger Hans Wolfram. 1989 in die Kirchenverwaltung gewählt und 2000 zum Kirchenpfleger berufen, war Bäumler für alle Belange, die zu einer funktionierenden Pfarrei gehören, verantwortlich. Die Innenrenovierung der Pfarrkirche, die Pfarrhaussanierung, der Neubau des Kinderhauses und viele kleinere Maßnahmen tragen seine Handschrift.

Freude über neue Minis in Weiherhammer

Im Rahmen eines Gottesdienstes in der Pfarrkirche Heilige Familie, den die Musikgruppe
„Harmony Sounds“ musikalisch bereicherte, sind drei neue Ministrantinnen offiziell in den Dienst aufgenommen worden. Andererseits wurden vier Altardiener verabschiedet.
„Ihr habt mit eurem Dienst die Pole Position für einen schwungvollen Start in eure Zukunft gewählt und richtet euer Leben mit einem Navi aus, das nach oben weist. Das hilft vor allem dann, wenn im Leben einmal die Orientierung schwierig werden sollte. Dann erinnert euch, wo ihr herkommt und wohin ihr wollt“ gratulierte Pfarrgemeinderatssprecher Wolfgang Krauß den drei Mädchen
Lina Grabautzke, Laura Hautmann und Mia Melischko.
Besonderer Dank galt Ministrantenbetreuerin Franziska Kraus.

"Dem Größten dienen, macht selber groß" ermutigte PGR-Sprecher Wolfgang Krauß ( Zweiter von rechts) die neuen Minis Lina Grabautzke, Laura Hautmann, Mia Melischko (vorne von links). Neue Oberminis sind Paul Leistner und Lisa Ziegler (hintere Reihe von rechts).

Pfarrer Varghese Puthenchira dankte den neuen Minis für ihre Bereitschaft, nahm ihnen das Versprechen ab und hängte ihnen das gesegnete Bronzekreuz um. Für ihren langjährigen Altardienst erhielten die Ausscheidenden Josef Ziegler (12 Jahre Dienst)) Luis Heibl (10), Lea Linsmeier (6), Julian Lehnert (5), Maxim Schmid (3) Geschenke überreicht.

Gemeinsam Basteln und singen stimmt Kinder auf Weihnachten ein

Beim Vorlesen der Geschichte "Der kleine Igel verirrt sich im Schnee" lauschen die Kinder gebannt.
Beim Vorlesen der Geschichte "Der kleine Igel verirrt sich im Schnee" lauschen die Kinder gebannt.

Bericht von Siggi Bock:

Im Mittelpunkt stand das Adventslicht, das gemeinsame Singen, Zuhören und Basteln bei Tee und Plätzchen: Das Familiengottesdienstteam hatte ins Jugendheim zu einer kleinen Auszeit im Advent eingeladen. Im stimmungsvoll beleuchteten Raum lauschten die Kinder gebannt der Geschichte „Der kleine Igel verirrt sich im Schnee“, die Judith Beran, Marina Eder, Susanne Hautmann, Sandra Hütl und Melanie Tafelmeyer vortrugen. Susi Säckl begleitete mit Gitarre sechs bekannte Weihnachtslieder, die von allen kräftig mitgesungen wurden. Pater Prince besuchte die Stunde ebenfalls. Beim anschließenden Basteln entstanden schöne Baumkugeln, die gerne den Kinder-Christbaum in der Pfarrkirche schmücken dürfen.

Viele Gäste bei der Krippenfeier in Weiherhammer

Viele Hände trugen dazu bei, dass die Kinderandacht am Hl. Abend gelingen konnte.

Der junge Paul Leistner stellte sein Können an der Orgel bei den gemeinsam gesungenen Liedern
"O du fröhliche", Gloria und "Stille Nacht" sowie Orgelmeditationen zu Tochter Zion und "Adeste Fideles" unter Beweis.

Susanne Säckl führte die Kleinsten bei Mitmach-Liedern wie „Jesus hat Geburtstag“ und „Wir tragen dein Licht“ mit Gitarrenbegleitung. Unterstützt wurde sie dabei von Melanie Tafelmeyer und Anna Hautmann.

14 Kinder brachten im Krippenspiel allen Besuchern die Weihnachtsgeschichte näher.
Diesmal aus der Sicht des Weihnachtsterns (Finn Vater) von der Kanzel aus erzählt.
Maria (Lily Tanner) und Josef (Laura Presche) treffen auf die Wirtinnen Elli Leistner und Ariane Koller. Die Engel (Lisa Schrehardt, Martha Bäumler und Paulin Wagner) verkünden den Hirten (Lukas Scheibl, Lina Grabautzke und Lukas Presche) die frohe Botschaft und an der Krippe treffen alle auf die Könige (Lia Oppitz, Lucia Rittner und Valentin Ach) bevor im Schlusswort deutlich gemacht wird, wie jeder einzelne von uns in die Arme Jesu eingeladen ist.

Einstudiert hatten Lisa Ziegler und Ulli Rauch. Sebastian Bertl sorgte zwischen den einzelnen Szenen wieder mit seinem Trompetenspiel von der Kanzel für Gänsehautmomente.

Pfarrer Puthenchira lud die Kinder nach dem Verkünden der Weihnachtsbotschaft und den Fürbitten zum gemeinsamen Vaterunser auf die Altarstufen ein, wo jedes Kind anschließend von ihm gesegnet wurde.
Am Ende des Gottesdienstes wurde das Licht von Bethlehem an die Gottesdienstbesucher verteilt, um dem Wunsch nach Frieden in den Familien und in der ganzen Welt Ausdruck zu verleihen.

Musikalische Christsterne vom Himmel gezaubert

Weiherhammer. (bk)

Der Männergesangverein 1914 Mantel und das Instrumentalquartett setzten mit beliebten Chorsätzen musikalische Glanzlichter und bescherten den rund 300 Besuchern am
2. Weihnachtsfeiertag in der Pfarrkirche Heilige Familie echte Weihnachtsfreude.

Dirigent Michael Bertelshofer präsentierte mit seinen 21 Sängern beliebte weihnachtliche Chorsätze. Ob „Jubilate“, „Gloria“, „Es ist ein Ros entsprungen“, „Hymne an die Macht“ aus der Sonate Opus 57 von Ludwig van Beethoven und „White Christmas“ – das Ensemble bewies Flexibilität in  Interpretation, Klangmalerei und musikalischer Textausdeutung.

Ein Highlight bildete „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ von Karel Svoboda, das Markus König mit dem Sopran-Saxophon und Michael Bertelshofer an der Orgel mit Klangfülle voll zur Geltung brachten. Krönender Abschluss war „Sterne der Heiligen Nacht“, begleitet von Markus König (Klarinette), Roman Karl (E-Bass), Lothar Kraus (Gitarre) und Michael Bertelshofer (Akkordeon). Letzterer hatte das Original von Slavko Avsenik für Männerchor arrangiert. Nach langanhaltendem Applaus wurde das Stück wiederholt, wofür die Zuhörer mit stehenden Ovationen dankten.

 

Pfarrer Varghese Puthenchira sagte den Mitwirkenden „Vergelt`s Gott!“ für das  wunderschöne Weihnachtsgeschenk. Ähnliche Kommentare waren am Ausgang der Kirche auch von begeisterten Zuhörern zu vernehmen.

(Bild: Siggi Bock) Das Instrumental-Quartett mit (von links) Michael Bertelshofer, Roman Karl, Markus König und Lothar Kraus in Aktion.
(Bild: Siggi Bock) Das Instrumental-Quartett mit (von links) Michael Bertelshofer, Roman Karl, Markus König und Lothar Kraus in Aktion.

Dankabend für alle Ehrenamtlichen der Pfarrei Weiherhammer im Schützenheim

Bericht und Bilder von Siggi Bock:

Beim Ehren- und Dankabend steht einer im Mittelpunkt: Mesner, Allrounder, Musiker und Sänger Alfons Bogner.

„Jeder von euch wäre eine Würdigung wert: Pfarrer, Pater, Gesangsgruppen, Instrumental-Ensembles, Kantoren, Familiengottesdienst-Team, Lektoren, Kommunionhelfer, Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, KAB, Senioren-Leitungsteam, Ministranten mit Betreuerin, Reinigungs-, Pflege- und Schmuckdienst, Sternsingerbetreuung, Mesner, Verwaltungs- und Friedhofsdienst sowie die stillen fleißigen Helfer*innen und Beter – alles Farbpunkte, die zum großen Farbenkreis vereint sind, aus dem Licht sich zusammensetzt, das in und aus dieser Pfarrgemeinde strahlt“ stellte Pfarrgemeinderatssprecher Wolfgang Krauß beim Ehren- und Dankabend am Freitag im Schützenheim fest.

 

Wie in einem Brennglas sammle sich bei einem besonders viel Licht: Alfons Bogner, 90 Jahre, „jung wie unsere Kirche, unerschütterlich, standfest – ein Glücksfall“, betonte Krauß. Musisch wie handwerklich begabt sei der pflichtbewusste Allrounder, seit seiner Ministrantenzeit 1943 Mesner in der Pfarrei Heilige Familie. Alle Bereiche, vom Glockenläuten über die Gestaltung der Gottesdienste, von der Kirchenmusik, Reinigung und Heizung trügen seine Handschrift, so Krauß. Ein Anliegen sei Bogner die Anleitung der Ministranten für den Altardienst. Von 1976 bis 2013 führte er die Wallfahrt nach Amberg, wo er mit dem Männerdreigesang und der Familien-Saitenmusik die Festmesse in der Maria-Hilf-Bergkirche noch immer begleitet. 20 Jahre tat Bogner dies auch am Heiligen Abend im BRK-Heim Hammergmünd. Seit 1972 gilt er als große Stütze des Tenors im Kirchenchor.

Krauß nannte Alfons Bogner „einen Brückenbauer“ zwischen Alt und Jung, zwischen Geistlichen und Laien, Frauen und Männern, Akademikern und Arbeitern und zwischen den Gemeinden. Mit ihm und durch ihn werde Zusammenhalt  gelebt, als Kontrast hineingetragen in eine sich auseinander lebende und insofern verfinsternde Welt. Den Bergmannsgruß des Hüttenwerks „Glück auf!“ richtete Krauß an alle, ehe er allen für ihren Einsatz, für das Licht, das sie verbreitet haben, „Vergelt`s Gott!“ sagte

 

Um den Zusammenhalt ging es auch beim Lied des Kirchenchors „Zusammen wachsen, zusammen gehen, zusammen wirken, den Boden spüren, den Himmel atmen und wissen, es ist Heimat dort“.

Für das neue Jahr wünschte der Chor „Gottes Segen, bei ihm seid ihr geborgen heute und morgen.“ Leiterin Ulrike Rauch ist inzwischen spürbar in die Fußstapfen ihres Vaters Alfons Bogner getreten. „Es ist ein Genuss, mit Ulrike zu singen, menschlich und fachlich“ bemerkte Krauß.

Pfarrei St. Martin Kaltenbrunn braucht neue Ministranten

Bericht und Bild: Siggi Bock

Kaltenbrunn. (bk)

Verabschiedet wurden im Rahmen des Jahresschlussgottesdienstes zwei langjährige Ministrantinnen: „Für dein freiwilliges Engagement in unserer Gemeinde sagen wir dir danke. Menschen wie du erhalten unseren Glauben und unsere Kirche am Leben“, steht auf der Urkunde, die Pfarrer Varghese Puthenchira mit einem Geschenk für 13-jährigen Dienst, davon neun Jahre als Oberministrantin, an Carina Messer und für neun Jahre, davon vier Jahre als Oberministrantin, an Verena Messer überreichte. Dies quittierten die Besucher mit gebührendem Beifall.

Die Pfarrei St.Martin hat somit nur noch drei Altardiener. Zuwachs ist dringend geboten.